Ballaststoffe und ihre Vorteile für deine Gesundheit
“Mehr Ballaststoffe!”, “Ballaststoffreiche Lebensmittel sind gut für dich!” “Ballaststoffe helfen beim Abnehmen!” Ballaststoffe hier und Ballaststoffe da. Vermutlich wissen die meisten, dass Ballaststoffe gesund sind und uns lange satt halten, aber warum das so ist und wieso gerade unsere Nudeln hier einen wertvollen Beitrag leisten können, das wissen die wenigsten. Wir klären auf und liefern praxisnahe Tipps für deinen ballaststoffreichen Alltag.
Ballaststoffe - Was ist das eigentlich?
Was wir im Dünndarm nicht aufnehmen können, wird im Allgemeinen als Ballaststoff bezeichnet. Klingt ja aber erstmal nach etwas, das man lieber nicht vermehrt zu sich nehmen möchte: Ballast. Viele wissen, dass es sich hierbei um unverdaubare Pflanzenfasern aus Getreide, Obst, Gemüse und Co handelt. Aber warum sollte man etwas, das man eh nicht verdauen kann, überhaupt essen? Die Antwort darauf liefert uns ein Blick auf unsere Verdauung. Ein Thema, das spätestens mit Büchern wie “Darm mit Charme” oder “Weizenwampe” etwas mehr an Popularität erhalten hat und lange nicht mehr tabu ist, denn Darmgesundheit ist eines DER Trendthemen der letzten Jahre.
Warum du mehr Ballaststoffe konsumieren solltest
Alles andere als faul - anstatt wie andere Lebensmittel untätig und schwer im Magen zu liegen, sind Ballaststoffe damit beschäftigt Wasser in unserem Magen und Darm zu binden und aufzuquellen. Das allein sorgt schon für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl nach einer ballaststoffreichen Mahlzeit. Hierbei ist eine ausreichende Zufuhr von Wasser ein unbedingtes Muss, was zusätzlich den Stoffwechsel in Schwung bringt und helfen kann überschüssige Kilos loszuwerden.
Tatsächlich beginnt die Reise der Ballaststoffe aber bereits einige Stockwerke über dem Magen, nämlich im Mund. Die meisten Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen sind, wie Vollkornprodukte, Gemüse und Co, müssen gut gekaut werden, was die Speichelproduktion anregt und nicht nur vor Karies und Parodontose schützen kann, sondern auch die Verdauung bereits im Vorfeld aktiviert.
Im Darm haben die Ballaststoffe, die im übrigen zu den Präbiotika gehören, eine wichtige Rolle, da sie die Verdauung anregen, Verstopfungen vorbeugen und den PH-Wert nachweislich senken, was den Darm weniger anfällig für Krankheitserreger macht. Auch legen Forschungen nahe, dass ein erhöhter Konsum von ballaststoffreicher Ernährung mit einem verminderten Risiko für Dickdarmkrebs korreliere.
Hier hören die Vorteile aber noch nicht auf, denn auch Cholesterinwerte, sowie der Blutzuckerspiegel lassen sich positiv von einer Ernährung mit hohem Ballaststoffgehalt beeinflussen, Diabetes Typ-2 kann vermindert werden. Diabetikern wird eine ballaststoffreiche Kost nahegelegt.
Wie viele Ballaststoffe werden empfohlen?
Tatsächlich ist es so, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, die DGE, 30g Ballaststoffe pro Tag empfiehlt. Der durchschnittliche Deutsche kommt hierbei leider nur auf etwa 20g/Tag, was u.a. dem vermehrten Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln, wie Gebäck, Snacks und Fast Food zugeschrieben wird. Diese enthalten kaum wertvolle Nährstoffe. Doch welche Produkte enthalten besonders viele Ballaststoffe? Der nachfolgenden Liste kannst du entnehmen, welche ballaststoffreichen Lebensmittel dir dabei helfen deinen Tagesbedarf zu decken.
Wie dir Edamama Bohnennudeln helfen können
Die Nudelsorten von Edamama enthalten einen sehr hohen Anteil von ca. 20g an Ballaststoffen, denn ihre erste und einzige Zutat sind Bohnen. Bohnen sind je nach Sorte unter den Top 10 der ballaststoffreichsten Lebensmittel und zeigen erneut was sie für kleine Wunder der Natur sind. Mit der Edamama Pasta kannst du also ohne das Gefühl verzichten zu müssen auf eine spannend neue und gesündere Art deinen Ballaststoffe zu dir nehmen. Du kannst ungesunde Weizennudeln aus deinem Alltag verbannen und bleibst länger satt.
Die Umstellung: Aber schön langsam angehen!
Die Ernährung von vielen fällt gerade im stressigen Alltag meist weniger ausgewogen und gesund aus als es empfohlen oder gewünscht ist. Vielmehr enthält sie viele Weizenprodukte, verarbeitete Lebensmittel, zu viel Zucker und bei vielen auch viel zu wenig Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, viel zu wenige Ballaststoffe. Mach aber bitte nicht den Fehler und versuche binnen kürzester Zeit drastische Veränderungen vorzunehmen, dein Magen und Darm können bei ungewohnten Lebensmitteln mit Blähungen und Verstopfungen reagieren. Daher ist es wichtig, dass du es langsam angehen lässt. Unsere praxisnahen Tipps für das Gelingen einer ballaststoffreichen Ernährung helfen dir dabei:
Ballaststoffreiche Ernährung - 7 praxisnahe Tipps
- Beobachte dein alltägliches Essverhalten zunächst. Schreibe es auch gerne für ein paar Tage auf. Wo siehst du hier das größte Potential für Veränderungen?
- Bewege dich möglichst viel, spazieren gehen reicht schon. Das hilft deiner Verdauung enorm!
- Versuche es zunächst mit 1-2 Änderungen, die nicht wehtun. Iss zum Beispiel statt eines zuckerreichen, fettigen Snacks am Nachmittag eine Portion Obst und Gemüse
- Trinke mindestens 2 Liter Wasser oder Tee pro Tag. Viel Flüssigkeit ist das A und O bei einer ballaststoffreichen Ernährung.
- Ersetze Stück für Stück stark verarbeitete Lebensmittel vom Bäcker z.B. durch mitgebrachtes oder die gesündere Vollkorn Alternative und versuche möglichst jede Mahlzeit durch zusätzliches Gemüse ballaststoffreicher zu machen.
- Ersetze deine Weizennudeln in deinem Lunch oder deinem Abendessen durch eine unserer köstlichen Nudelsorten. Achte aber auf die Menge, denn eine Portion Edamama Pasta sind je nach Körpergröße, Appetit und Beilagen etwa 60g-90g Trockenware.
- Stress dich nicht! Sollte es auf Anhieb nicht an jeder Stelle mit dem Tauschen klappen, dann lass dich davon nicht entmutigen. Versuch auch nicht auf Biegen und Brechen alle Lebensmittel zu ersetzen: wenn du mal Lust auf Weizenpasta hast, dann ist das auch ok. Balance is the key!